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„Ich war dieses Jahr zum zweiten Mal als Freiwilliger bei dem Projekt Elijah tätig. Meine Aufgabe war es mitzuhelfen, eine Landwirtschaft aufzubauen, die sowohl als Lehrstätte für interessierte Jugendliche, als auch zur Selbstversorgung der Organisation mit frischen Produkten dienen soll.
Der erste spannende Punkt an der Arbeit in Rumänien ist die Tatsache, dass man in eine komplett neue Welt eintaucht, mit fremder Sprache, Geschichte und Kultur. Für mich einer der größten Unterschiede zu Österreich ist, die Offenherzigkeit und (Gast-)Freudschaft der rumänischen Bevölkerung. Für mich war es deshalb nicht schwer, im Dorf Freunde zu finden. Ich fühlte mich vom ersten Moment an Willkommen und lernte so, dank der Geduld und dem Interesse der Dorfgemeinschaft relativ schnell, mich auf Rumänisch zu verständigen. Zweitens, habe ich selten in einer so kurzen Zeitspanne so viel fürs Leben gelernt. In Rumänien wissen die Menschen noch sehr viel über landwirtschaftliche Arbeitsmethoden, die bei uns seit Jahren nicht mehr angewandt werden, weil sie durch Maschinen ersetzt wurden. Gemäht wird von Hand mit der Sense und gepflügt mit dem Pferd.
Natürlich bekommt man auch mit, mit welchen Problemen die Menschen hier täglich zu kämpfen haben. Ein Beispiel dafür ist das Pferd: Es ist für viele als Nutztier überlebenswichtig, um mit Fuhren Geld zu verdienen. Um es durch den Winter zu bringen, sind die Familien aber gezwungen, Gras zu stehlen. Trotz der schwierigen Bedingungen eilen die Leute bei Problemen immer schnell zur Hilfe und bemühen sich gemeinsam, eine gute Lösung zu finden.
Es ist ein gutes Gefühl als junger Mensch, so viel Dankbarkeit zu erfahren. Es ist schön zu wissen, dass man gebraucht wird und etwas bewirken kann.
Ich habe die Zeit in Rumänien sehr genossen habe und bin mit vielen Erfahrungen und Freunden reicher nach Österreich zurückgekommen.“
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