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Schönborn weiht österreichische Jesuiten

Innsbruck, 31.10.2020 (KAP) Kardinal Christoph Schönborn hat am Samstag in der Innsbrucker Universitätskirche die beiden österreichischen Jesuiten Max Heine-Geldern und Sebastian Ortner zu Priestern geweiht. In seiner Ansprache betonte Schönborn,dass man „nicht Christ sein kann ohne zu suchen“. Dieses Suchen müsse gemeinsam geschehen, wie es die Emmaus-Erzählung im Evangelium zeige, und man müsse sich vor schnellen fertigen Antworten hüten. Auch die Corona-Krise sei ein Auftrag zur Suche nach einer Glaubensantwort, aber auch persönliche Schicksale seien dies. […]

Neupriester Max Heine-Geldern wurde 1981 in Wien geboren. Nach dem Studium der Architektur wirkte er für ein Jahr an einem Straßenkinder-Projekt von Pater Georg Sporschill in Bukarest mit. Anschließend trat er 2008 in den Jesuitenorden ein. Auf das Noviziat und das Philosophiestudium folgten vier Jahre Jugendarbeit in Innsbruck. Danach studierte Heine-Geldern in Rom in Rom Theologie. Seit September ist der Neupriester Geistlicher Leiter der außerschulischen Jugendarbeit (Ignatianische Schülergemeinschaft/ISG) am Canisius-Kolleg in Berlin.

Heine-Geldern ist weiter eng mit den Sporschill-Projekten in Rumänien – seit 2012 „Elijah“ (www.elijah.ro) – verbunden. Er ist einer der Autoren auf der zu „Elijah“ gehörenden Impulsplattform „Bimail“, auf der Sozialarbeit in einer an der Bibel orientierten Weise reflektiert wird.

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